Ob die beiden damals schon geahnt haben, wie sehr dieses Gedankengut sich in den kommenden Jahrzehnten von visionärem Hirngespinst zu Zeitgeist entwickeln sollte, bleibt deren Geheimnis. Das Ehepaar ist übrigens bis heute auch Eigentümer von Soneva Fushi und Soneva Jani auf den Malediven, sowie von Soneva Kiri in Thailand. Die Namen Evason und Soneva leiten sich dabei aus den Vornamen der Shivdasanis ab. Unter dem Namen Evason Resorts and Spa führt die Marke heute noch zwei Häuser in Thailand und Vietnam.
“To help people reconnect with themselves, others and the world around them“
Zugegeben – ein hoher Anspruch. Doch genau dem werden die aktuell 22 Häuser absolut gerecht. Ob in unserem Top Strand Resort, dem Six Senses Laamu, auf den Malediven, dem Six Senses Zil Pasyon auf den Seychellen oder im im Six Senses Fiji. „Heimat ist da, wo die Erinnerung zuhause ist,“ sagt ein Sprichwort und eine Erinnerung lässt sich nun mal nicht in einen Bilderrahmen zwängen. Sie ist viel größer, nämlich ein Gefühl, das weit über ein Bild hinaus reicht. Die Erinnerungen, die uns am meisten bewegen, entstehen aus gemeinsam erlebten Momenten voll von neuen Entdeckungen und Erkenntnissen, die noch lange nachhallen und Ruhe und Zufriedenheit verströmen.
Diese gemeinsam erlebten Momente, beispielsweise beim Genießen der Gourmet Cuisine Naturelle, stehen kompromisslos im Fokus des Gastgebertums. Ob im Oman, im Six Senses Zighy Bay, in Thailand in den Six Senses (Koh) Samui in Phuket und Yao Noi oder in Vietnam im Six Senses Con Dao und Six Senses Ninh van Bay. In allen Resorts wird ein Rahmen geschaffen, in dem der Druck des Alltags von uns abfallen darf, in dem niemand nach Status, Aussehen, dem Erreichten oder auch Unerreichtem beurteilt wird. In den Resorts herrscht eine Atmosphäre der Leichtigkeit, des unkapriziösen Miteinanders, der Herzlichkeit und vor allem der Achtsamkeit.
Vielleicht erlebt man diesen respektvollen Umgang unter- und miteinander in den Six Senses Resorts in Bhutan am intensivsten: In den Resorts in Thimphu, Phunaka, Paro und Gangtey, lenkt nichts ab, nichts fordert ein. Sehr schnell merkt der Gast, dass der Mensch in seiner „Reinheit“ erlaubt, ja sogar gefordert ist. Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die in ihrem Alltag häufig dem „so-tun-als-ob“ ausgesetzt sind und während ihres Aufenthalts wieder zu ihren eigenen Sinnen und Werten zurückzufinden und eine neue Verbindung mit sich selbst eingehen wollen.
Selbst im sonst so quirligen Singapur werden im Six Senses Duxton, unserem Lieblings-Stadthotel der Gruppe die Abschiede dann manchmal emotionaler als erwartet, weil man sein eigentliches ich wiederentdeckt hat und doch weiß, dass es im Alltag nur allzu leicht wieder verloren gehen kann.
Wie schön, dass man mit Wellness-Konzepten versucht dieses neu geschaffene Gefühl, die lebendigen Erinnerungen durch Meditationsstunden und Yoga-Anleitungen, möglichst lange zu bewahren.
So gern wir auf diese Frage eine Antwort hätten: Es gibt sie nicht. Jedes der Resorts ist einzigartig, fügt sich chamäleongleich in die jeweilige lokale Umgebung ein und ist durch das vorwiegend auf den Standort konzentrierte Personalsourcing auch vom Service her schwer zu vergleichen. Darüber hinaus ziehen die verschiedenen Resort-Locations auch unterschiedliche Zielgruppen an und bedienen verschiedene Bedürfnislagen. So richten sich die Angebote in City-Standorten (wie in Singapur oder im 2020 neu eröffneten New Yorker West-Side Refugium) auch an Geschäftsreisende, während die Nature- und Strand-Resorts wie das Resort in Gangtey in Bhutan oder das vietnamesische Yao Noi sich eher den Erholungssuchenden widmen.
In der folgenden Aufzählung finden Sie alle Hotels der Gruppe in unserem Destination-Portfolio:
