Bis spät in die Nacht schlendert Henri Miller durch die kleinen gepflasterten Gassen von Montmartre, während er tagsüber durch das Quartier Latin und die Gassen der Père-Lachaise schlendert oder auf der Terrasse eines Cafés in der Nähe der Oper sitzt. Er denkt an Tropique du Cancer, sein Manuskript, das durch all die Inspiration, die ihm die Stadt des Lichts gegeben hat, bald zu seinem Meisterwerk werden wird. Auf dem Heimweg beschließt er, durch das Marais zu gehen und geht an einer alten Druckerei von 1870 vorbei. Ein beeindruckendes Gebäude, in dem ein paar Jahrzehnte später ein geräumiges Loft mit 310 m² gebaut werden sollte, versteckt zwischen zwei Museen, die nichts gemeinsam haben. Das Centre Georges Pompidou, das hinter seiner unglaublichen Fassade die fortschrittlichsten zeitgenössischen Künstler zeigt, und der Louvre, ein authentisches Heiligtum des Klassizismus. Ein architektonischer Streit zwischen Alt und Moderne, die beide das Loft auf ihre Weise beeinflussen, hin- und hergerissen zwischen avantgardistischem Design und einer älteren Ästhetik der industriellen Revolution. Ein Lichtstrahl fällt von der gläsernen Decke und erhellt den großen Wohnraum, wo die Metallbalken den Rand des um den Raum verlaufenden Zwischengeschosses begrenzen. Der Fitnessraum, die Küche, die Sauna und die Wohnzimmer verteilen sich über die drei Etagen, die über eine Holztreppe erreichbar sind. Die Zimmer spiegeln Weichheit und Intimität. Das Parkett und die wenigen diskret arrangierten Kunstwerke zeugen von einer eleganten und anspruchsvollen Vision, die wir auch in den drei Bädern finden. Die Ruhe hier lässt uns fast vergessen, dass ein paar Blocks weiter Menschen zwischen dem Châtelet und der Rue de Rivoli hin und her hetzen. Ständig zu Ihrer Verfügung hält sich hier ein lokale Concierge-Team. Das Loft mit seinen 4 Schlafzimmern und 3 Badezimmern wird täglich gereinigt.
