Am Ufer des Tensift-Wadis errichteten die Almoraviden im 11. Jahrhundert eine riesige Gartenoase, in der Datteln, Olivenöl und andere nordafrikanische Köstlichkeiten angebaut werden sollten. Der Palmenhain wird seit fast einem Jahrhundert mit Liebe von den Menschen in Marrakesch gepflegt und verfügt heute über mehr als 100.000 Obstbäume, in deren bezaubernder Umgebung sich einige wunderbare Häuser befinden. Ein Haus, oder besser gesagt ein Palast, der ein architektonisches Meisterwerk im maurischen und gleichzeitig zeitgenössischen Stil darstellt ist die Villa Jasmin. Der Stampflehm-Baustoff des Gebäudes vermittelt ein natürliches und authentisches Aussehen, das sich stolz mit großen, gerippten andalusischen Gewölbeöffnungen präsentiert und Bilder eines Sultanshauses heraufbeschwört. Am Abend erhellt ein fulminantes Lichtspiel die Gebäude und entfesselt eine absolut magische Atmosphäre. Hinter der großen Eingangstür, die von einem kleinen Teich gesäumt wird, der am Haus vorbeiführt, werden die Gäste von einem kleinen, reinweißen Marmorbrunnen und einer Variation moderner maurischer Motive, die sich über die Halle verteilen, empfangen. Hinter Holzgitterwänden befindet sich das Wohnzimmer, in dem große verstellbare Kissen ein modernes Ambiente schaffen. Das Wohnzimmer und das angrenzende Esszimmer werden durch große Fenster beleuchtet, die den Blick auf den riesigen Garten öffnen. Die sechs Schlafzimmer, jedes mit eigenem Bad, bieten Ausblicke auf den Garten, den Swimmingpool oder die Südseite des Atlasgebirges. Jeder Raum schafft sein eigenes Universum und eine Variation von Motiven und andalusischen Fliessen. Unter der skulpturalen Kuppel an der Decke öffnet sich durch ein rundes Erkerfenster ein 180°-Panoramablick. Die Villa verfügt auch über einen Behandlungsbereich mit Hammam und Massageraum. In einer der schönsten 'Oasen' der Stadt bietet die Villa Jasmine eine unvergessliche Reise, von wo aus Sie auch die Geschichte der Atlas-Zivilisationen und die erstaunlichen Wüstenlandschaften durchstreifen können.
